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Uni Siegen erreicht Rekord bei Drittmittel-Einnahmen

Die Universität Siegen hat im Jahr 2023 rund 52,5 Millionen Euro an Drittmitteln eingenommen. Damit übertraf sie erneut ihr Vorjahresergebnis. Im Vergleich zu vor fünf Jahren stiegen die Drittmittel-Einnahmen sogar um 64 Prozent.

An der Universität Siegen setzt sich der Positivtrend bei den Drittmittel-Einnahmen fort: Zwischen 2018 und 2023 sind die Mittel, die die Hochschule zusätzlich zu ihrem regulären Haushalt eingeworben hat, um 64 Prozent gestiegen – das entspricht einem Plus von rund 20 Millionen Euro. Die Summe der Drittmittel lag 2023 bei 52,5 Mio. Euro, so hoch wie noch nie zuvor. Die Höhe der Drittmittel gilt als wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit und Forschungsstärke einer Universität.

„Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass unsere Universität im Konzert der forschungsstarken Universitäten mitspielen kann und sich als antragstellende Universität sehr gut etabliert hat. Die fortgesetzten Erfolge bei der Einwerbung von Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundes und der Europäischen Union zeigen, dass wir sowohl bei der Grundlagenforschung als auch bei der anwendungsorientierten Forschung sehr gut aufgestellt sind. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen mit viel Engagement und Innovationsgeist an Themen, die für die Zukunft unserer Gesellschaft von größter Relevanz sind. Dafür danke ich ihnen herzlich“, sagt Rektorin Prof. Dr. Stefanie Reese.

„Im Vergleich zu anderen Universitäten in Nordrhein-Westfalen können wir hier in Siegen überdurchschnittliche Steigerungsraten verzeichnen. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang in erster Linie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, aber auch den Beschäftigten aus der Universitätsverwaltung, die Forschung und Wissenschaft unterstützen. Ohne die effektive Zusammenarbeit aller Beteiligten wäre dieser Erfolg bei den Drittmitteln nicht möglich“, erklärt der Prorektor Forschung der Uni Siegen, Prof. Dr. Andreas Kolb.

Der größte Fördermittelgeber war im Jahr 2023 der Bund mit 37 Prozent, gefolgt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 32 Prozent und der Europäischen Union mit 19 Prozent. Förderungen von Stiftungen, aus der freien Wirtschaft oder von anderen Förderinstituten machten im so genannten Drittmittel-Mix der Universität Siegen insgesamt 12 Prozent aus.

Deutlich steigern konnte sich die Uni Siegen auch bei den Drittmittel-Einnahmen pro Professor*in. Sie lagen zuletzt bei rund 182.000 Euro. Vor fünf Jahren waren es noch rund 68.000 Euro weniger. „Legt man die Zahlen von 2019 bis 2022 zugrunde, liegen wir bei den Drittmitteln pro Professor*in inzwischen gleichauf mit großen Universitäten wie Bonn oder Münster – und das bei einer positiveren Entwicklung“, sagt Prof. Kolb.

Die internationale Sichtbarkeit und wissenschaftliche Exzellenz der Universität Siegen spiegelt sich auch in den geförderten Projekten in verschiedensten Forschungsbereichen wider. Hierbei spielen großformatige Forschungsverbünde wie die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Sonderforschungsbereiche (SFBs) „Transformationen des Populären“ und „Medien der Kooperation“, sowie der Transregio-SFB „Phänomenologische Elementarteilchenphysik nach der Higgs-Entdeckung“ eine wichtige Rolle. Darüber hinaus werden in Siegen aktuell zwei Forschungsgruppen, ein Graduiertenkolleg, ein Internationales Graduiertenkolleg sowie ein DFG-Schwerpunktprogramm gefördert. Die Universität ist an etlichen weiteren, teilweise universitätsübergreifenden Verbundprojekten beteiligt – dies unterstreicht die Sichtbarkeit des Wissenschaftsstandorts Siegen, auch in Bezug zur industrienahen Forschung. Großformatige Projekte sowie Beteiligungen an großen Forschungsvorhaben sind in der Regel interdisziplinär organisiert und stammen aus allen Fakultäten der Universität Siegen.

Hintergrund:
Die Daten stammen aus der Hochschulfinanzstatistik des Statistischen Bundesamtes und umfassen Mittel zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre. Es handelt sich um zusätzliche Mittel, die vom Bund, den Ländern (außer NRW), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der EU sowie aus der freien Wirtschaft und von Stiftungen kommen. Aus formalen Gründen sind in diesen Zahlen keine Projektmittel des Landes NRW enthalten.

Kontakt:
Prof. Dr. Andreas Kolb (Prorektor für Forschung, Infrastruktur und Vernetzung)
E-Mail: andreas.kolb@uni-siegen.de
Tel.: 0271 740 2404

 
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