„Fels in der Brandung“
Seit 25 Jahren ist Michael Gail an der Universität Siegen beschäftigt. Im September 2017 feierte er Jubiläum.
Privatdozent Dr. Michael Gail begleitet die Entwicklung der Universität Siegen seit vielen Jahren. Darunter Wechsel im Rektorat oder im Dekanat, den Wandel von Magister- und Diplom-Studiengängen zum Bachelor/Master-System oder die Transformation von zwölf Fachbereichen zu vier interdisziplinären Fakultäten. Am 2. September 2017 feierte Dr. Michael Gail nun Jubiläum, er ist seit 25 Jahren an der Universität Siegen beschäftigt und seit 2010 als Geschäftsführer der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht) tätig.
„Sie sind Geschäftsführer in wandelnden Zeiten und waren über Jahre ein Fels in der Brandung. Ganz herzlichen Dank für Ihren Einsatz“, sagte Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart und übergab Dr. Michael Gail gemeinsam mit Kanzler Ulf Richter eine Urkunde und ein Geschenk. „Sehr genau und sehr korrekt, so habe ich sie immer erlebt. Herzlichen Dank!“, sagte Ulf Richter.
Die Verbindung zwischen Dr. Michael Gail und der Universität begann sogar noch früher. Am 1. Oktober 1987 begann Dr. Gail sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Siegen und hörte Vorlesungen bei Gründungsrektor Artur Woll im ersten und zweiten Semester. Die Verbundenheit zur Universität dauert daher bereits 30 Jahre an. Nach der Promotion (1998) folgten 2004 die Habilitation und 2010 der Antritt als Geschäftsführer des Dekanats der Fakultät III.
Zu den prägendsten Aufgaben der jüngsten Vergangenheit zählten dabei die beiden Umzüge der Fakultät III in das heutige Ludwig-Wittgenstein-Haus und das historische Untere Schloss in den Jahren 2014 und 2016. Dr. Michael Gail war gemeinsam mit Prof. Dr. Arnd Wiedemann für die Raumvergabe verantwortlich und wirkte auch bei Fragen zu Wanddurchbrüchen, zum Einziehen von Wänden und zur Bestuhlung mit. So auch beim Einsatz des „Rotterdamer Gestühls“ in zwei Seminarräumen im Erdgeschoss des Schlosses – die Wortschöpfung ergab sich, da Prof. Wiedemann Gestühl dieser Art erstmals an der Universität Rotterdam gesehen hatte.